Welcome Canada

Am Karfreitag Vormittag legten wir mit der Grande Senegal im Hafen von Halifax an. Die Schiffsrampe wurde herabgelassen und unsere Fahrzeuge nacheinander von den Hafenmitarbeitern auf das Hafengelände gefahren und dort geparkt. Zwischenzeitlich mussten wir zum Immigration Officer zwecks Einreisegenehmigung. Nachdem wir die von ihm gestellten Fragen zwecks Aufenthaltsgrund, Reiseroute, Finanzierung, zeitliche Dauer, etc. beantworteten bekamen wir unseren Reisepass mit dem benötigten Einreisestempel zurück. Wir konnten dann noch auf dem Schiff gemeinsam mit der Crew und den anderen Reisenden Mittagessen. Danach gingen wir von Board und mussten noch zur Security am Hafen. Als auch das geschafft war fuhren wir „Passenger“ mit mehreren Taxis in das von uns vorgebuchte Hotel in Halifax. Da der Zoll am Karfreitag nicht arbeitete mussten wir bis Ostermontag ein Hotel buchen. Die nächsten Tage bis Ostermontag hatten wir einige Dinge in Halifax zu erledigen wie z. B. passende Telefonkarte/-vertrag abschließen, Adapter besorgen, …. Aber für die Besichtigung von Halifax blieb auch noch etwas Zeit.

Am Ostermontag konnten wir unser Fahrzeug vom Zoll im Hafen von Halifax übernehmen. Die Formalitäten beim Spediteur und im Anschluss beim Zoll haben sich etwas hingezogen, aber nachmittags war es dann soweit. Wir konnten unsere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug auf Kanadas Straßen antreten – welcome Canada. Das bedeutete nun auch Abschied nehmen von unseren „Mit-Reisenden“ auf der Grand Senegal. Wir hatten auf der Grande Senegal eine sehr schöne gemeinsame Zeit. Vielleicht trifft man sich ja wieder „on the road“.

Bianca, Henning, Danièle, Piere-Olivier, Rüdiger, Steffi und Ozi – alle – waren wir glücklich unsere Fahrzeuge unbeschädigt nach der Schiffsreise erhalten zu haben und nun ins Abenteuer zu starten.

Halifax ist die Hauptstadt von Nova Scotia. Der Hafen von Halifax zählt neben dem Hafen von Vancouver zu den größten Häfen in Nordamerika. Auf dem Halifax Waterfront Boardwalk konnten wir einen Eindruck über die maritime Vergangenheit von Halifax gewinnen. Die Altstadt von Halifax liegt auf einer Halbinsel in einer tief ins Land (26 km) reichende Bucht der Atlantikküste, dem Halifax Harbour, der ganzjährig eisfrei ist. Blickt man die Goerge Street hinauf, sieht man schon von weitem das Wahrzeichen der Stadt: Die Old Town Clock von 1803, die der pünktlichkeitsversessene Prince Edward, erbauen ließ. Das Uhrwerk stammt aus London. Nach der Besichtigungstour gingen wir zusammen mit Bianca und Henning in den Pub „The Olt Triangle Irish Alehouse“ und probierten das dort angebotene Bier. Später gab es dann auch noch Livemusik. Wir genossen das Bier und den Abend in Gesellschaft mit den Beiden.

Unsere erste Fahrt ging zur Tankstelle, bei der wir Diesel, Gas und Wasser tanken konnten. Wir fuhren dann weiter zu Walmart. Aufgrund der strengen kanadischen Einfuhrbestimmungen durften wir keine Lebensmittel an Board haben. Unser Kühlschrank und auch unser Vorratsschrank mussten gefüllt werden.

Dem Leuchtturm folgen

Am nächsten Tag machten wir uns von Halifax auf den Weg zur Lighthouse Route. Das ist eine der schönsten Routen in Nova Scotia (auch Neuschottland genannt) entlang der Südküste. Ihren Namen erhielt sie von den vielen Leuchttürmen, die hier noch mehr als anderswo zu finden sind. In der Provinz gibt es über 1.000 Leuchttürme und Seewarnzeichen.

Das Wetter meinte es nicht so gut mit uns. Es regnete und die Wolken hingen tief. Peggy’s -Cove an der St. Margaret’s Bay, war unser erstes Ziel. Das ist Kanadas wohl bekanntester Leuchtturm. Die Häuser von Peggy’s Cove, die kleinen Fischerhäuser, sind auf Granitfelsen errichtet. Die Felsbrocken sind vor 10.000 Jahren von den Gletschern der letzten Eiszeit liegen gelassen worden. Die blank geschliffene Granitbasis ist über 400 Mio. Jahre alt.

Weiter ging es zur Mahone Bay und dem gleichnamigen Ort. Den pittoresken Ort mit vielen alten guterhaltenen, farbenfrohen Holzhäusern überragen sechs Kirchtürme. Trotz des Regens sieht das farbenfrohe Holzhaus des Visitor Centers sehr schön aus. Nach einem kurzen Spaziergang im Regen machten wir uns auf die Weiterfahrt nach Lunenburg.

Hinter dem weiten Bogen der Mahone Bay liegt Lunenburg. Das ist ein sehr schönes ruhiges Hafenstädtchen mit einer langen Fischerei, Seefahrer- und Schiffsbautradition. Der gesamte Kern des Städtchens wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Aus den Einwanderungslisten aus dem Jahre 1751 – 1753 kann man entnehmen, dass damals 1.700 Wagemutige hier eine neue Heimat suchten. Die Mehrzahl der Neuankömmlinge stammte aus dem deutschen Lüneburg. Daher auch Siedlungen in der Nähe, die New Germany oder West Berlin heißen.

Neben den architektonisch interessanten Gebäuden der Waterfront thront die imposante, rotweiß leuchtende Lunenburg Academy wie eine Burg auf dem Gallows Hill. Die Academy ist das älteste Schulgebäude Nova Scotias und erfüllt heute noch ihre Funktion als Grundschule für rund 165 Schüler.

Wir fahren weiter und kommen an East Berlin, West Berlin und Brooklyn vorbei. Alles kleine Fischerdörfer.

Im Anschluss fahren wir die Küstenstrasse weiter bis nach Port Medway und bis zu dessen Lighthouse.

Wir kommen an Liverpool vorbei bis nach Central Port Mouton. Dort sind wir am schönsten Strand von Nova Scotia, dem Carters Beach spazieren gegangen.

Dann geht’s weiter bis nach Lockeport. Das Städtchen ist komplett vom Wasser umgeben und nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Fotogen stehen dort fünf historische Wohnhäuser aus den Jahren 1836 – 76. Locker am Ufer der Hafenbucht aufgereiht stehen die Häuser als Historic Streetscape.

Schulbusse sind in Kanada orangefarben und dürfen unter keinen Umständen überholt werden. An anhaltenden Schulbussen mit eingeschaltetem roten Warnblicklicht darf in beiden Richtungen nicht vorbeigefahren werden.

Dann geht’s über Shelburne weiter bis nach Yarmouth. Yarmouth ist nach Halifax die zweitgrößte Hafenstadt der Provinz. Im 19. Jahrhundert war die Stadt ein bedeutender Knotenpunkt für Schiffbau und Seehandel. Aus dieser Zeit sind noch einige sehr schöne historische Häuser erhalten geblieben.

Die eigentliche Reisezeit in Kanada beginnt frühestens Mitte/Ende Mai und endet je nach Provinz Ende September/Mitte Ende Oktober. Fast alle Campgrounds haben daher noch geschlossen. Für uns ist es deswegen nicht so einfach Wasser für unseren Wassertank zu bekommen. Im Notfall können wir Wasser im Supermarkt kaufen und dann umständlich den Tank befüllen – und das dauert…. An Tankstellen gibt es meist kein Wasser zum betanken unseres Wassertanks. Als wir wieder mal an einer Tankstelle Diesel getankt hatten konnte uns die dortige Mitarbeiterin leider keinen Tipp geben, wo wir Wasser fürs Fahrzeug bekommen können. Als Jürgen zum Fahrzeug zurückging kam ein Polizist auf Jürgen zu und fragte ihn, ob alles in Ordnung sei. Nach einem kurzen Smaltalk fragte Jürgen ihn, ob er ggf. wüsste, wo wir Wasser für unser Fahrzeug bekommen können. Der Polizist sagte, dass gleich ein zweites Polizeiauto zum tanken kommt und dieser Kollege selbst Camper sei. Dieser kann uns sicherlich weiterhelfen. Prompt kam auch gleich das zweite Polizeiauto mit dem entsprechenden „Camper“-Kollegen. Der wusste Rat. Er rief einen Freund an und machte alles klar. Die Polizisten stimmten sich kurz ab. Wir durften dem ersten Polizeifahrzeug nachfahren, das zweite fuhr hinter uns. Wir hielten am Mariners Center. Das Mariners Center ist eine Mehrzweck- und Doppeleisfläche zum Eishockeyspielen und hat eine Fläche von 65.000 qm. Dort spielen die Yarmouth Mariners. Der Freund des einen Polizisten kam mit seinem Fahrzeug angefahren, da er bereits Feierabend hatte. Sperrte ein Tor auf, wir sollten hineinfahren. Dann holte er einen großen Schlauch und unser Tank wurde randvoll mit Wasser gefüllt. Alle freuten sich, dass sie uns helfen konnten. Es wurde noch unser „kleines“ Fahrzeug bewundert. In Kanada ist unser Fahrzeug „very small“. Die Kanadier fahren meist längere Camper und diese haben dann auch noch Slideouts. Nach der Verabschiedung stellten wir zum wiederholten Male fest, dass die Kanadier sehr freundlich, höflich und stets nachfragen, ob sie irgendwie helfen können. Beim Verabschieden bekommt man auch immer die besten Wünsche für eine gute und sichere Reise.

Für uns ging es dann weiter zum Cape Forchu mit seinem Lighthouse. Der Leuchtturm liegt malerisch auf einer felsigen Landspitze. Auf einem Pfad konnten wir um den Leuchtturm herumgehen. Westlich des Leuchtturms fällt ein zerklüftetes Felsmassiv schräg ab zum Meer.

Bei Yarmouth endet die Lighthouse Route und es beginnt der Evangeline Trail.

Der Evangeline Trail ist auch die Geschichte der Akadier hier in Nova Scotia. Da wir die Geschichte sehr tragisch finden, hier kurz genannt. Die Akadier von Nova Scotia gerieten im 18. Jahrhundert zwischen die Fronten, als sich dort die Auseinandersetzungen zwischen Engländern und Franzosen um die Herrschaft um diesen Teil der Neuen Welt zuspitzten. Die Akadier selbst waren erfolgreiche Farmer, die durch eine geniale Methode dem Meer fruchtbares Land abrangen und so saftiges Weideland für ihre Rinder erhielten. Sie legten sogenannte “Aboiteaux” an, Deiche mit hölzernen Schleusentoren, die es abfließenden Regenmassen erlaubten, die üppigen Böden in den Gezeiten-Regionen an Nova Scotias Küsten vom Salz zu reinigen. Gleichzeitig blockierten sie das vom Meer hereindringende Salzwasser und machten so die landwirtschaftliche Nutzung dieser Ländereien möglich. An den politischen Wirren um die Herrschaft auf dem amerikanischen Kontinent waren sie nicht interessiert. Trotzdem half ihnen ihr Streben nach Unparteilichkeit nicht viel, weil sowohl Franzosen als auch Engländer sie für ihre Zwecke einspannen wollten. Ihre Weigerung, der englischen Krone den Treueeid zu schwören, führte schließlich dazu, dass alle Akadier im Jahr 1755 enteignet wurden und von ihren Ländereien an der Atlantikküste in Nova Scotia vertrieben wurden. Die meisten von ihnen wurden verteilt auf die englischen Kolonien im Süden oder flohen ins französische Louisiana, wo ihre Nachfahren – die Cajuns – bis heute in den Sümpfen um New Orleans leben. Kleinen Gruppen von Akadiern gelang es in abgelegenen Regionen Nova Scotias auszuharren und unter englischer Herrschaft in ihrer angestammten Heimat zu leben, obwohl sie den geforderten Treueschwur auf die Krone Englands bis heute nicht geleistet haben. Fragt man sie nach ihren französischen Verwandten in Quebec, wiegeln sie ab: schließlich lag in deren unerfüllbaren Forderungen die Ursache für die Vertreibung ihrer eigenen Gruppe begründet. Sie bleiben lieber unter sich und halten sich aus den Angelegenheiten heraus, die über ihre eigenen Interessen hinausgehen. Eine dieser Siedlungen ist die Ortschaft Pubnico an der Südwestküste von Neuschottland, wo sie auf einer schmalen Halbinsel, die sich wie ein Finger von der Atlantikküste Kanadas nach Süden erstreckt, ihre traditionelle Lebensform bis heute erhalten haben.

Entlang des Evangeline Trails weht an den Häusern die Akadische Fahne und viele Orte tragen französische Namen. Wir fuhren in Mavillette zu einem sehr schönen Sandstrand und besuchten danach das Cape St. Mary. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite mit 8 Grad und strahlenden Sonnenschein.

Der Trail ist auch eine Strecke der Kirchen. Hübsche, weiße Holzkirchen zwischen vielen ebenso hübschen, vielfarbig angemalten Wohnhäusern. In Point d’Eglise überragt die Kirche Sainte Marie die gesamte Stadt. Sie ist mit 56 m Höhe die höchste Holzkirche Nordamerikas. Da wir noch off-season haben, können wir die Kirche nicht von innen besichtigen.

Eine akadische Kirche ist anders als alle anderen: Die riesige Granitkirche in St. Bernard wurde von Fischern, Holzfällern und Farmern in 32 Jahren zwischen 1910 und 1942 erbaut. Es passen 1.000 Menschen in die Kirche.

Danach fahren wir weiter zum Digby Neck. Wir möchten uns unbedingt den Balancing Rock auf Long Island ansehen. Hierfür fahren wir weiter in Richtung Digby. Es schiebt sich die Landzunge Digby Neck in die Bay of Fundy, verlängert um Long und Brier Island. Wir nehmen ab East Ferry die Fähre nach Tiverton (Long Island). Etwa 4 km nach dem Fährhafen geht es dann zum Parkplatz und zugleich Start des Trails zum Balancing Rock. Nach ca. 2 km Wanderung erreicht man die Plattform. Man hat einen sehr guten Blick auf die große, auf der Kante eines Felsmassives trohnende Basaltsäule.

Am Straßenrand stehen immer wieder Hummerfallen vor den Fischerhäusern.

Im Anschluss fahren wir zurück nach Digby, dann nach Annapolis Royal zum Minas Becken. In Annapolis Royal besichtigen wir Fort Anne. Es ist ein National Historic Site und stammt aus der Zeit der Kriege des 17. Und 18. Jahrhunderts zwischen England und Frankreich. Ebbe und Flut sind hier sehr wichtig aufgrund des großen Tidehubs. Wir entdeckten mitten im Ort eine Tideuhr.

Dann weiter nach Bear River. Dort stehen malerische Häuser auf Pfählen in Ufernähe. Dort leben viele Künstler und haben dort ihre eigene Gallerie.

Unser nächstes Ziel ist dann Scots Bay am Blomidon Provincial Park. Einen fantastischen Ausblick auf das Umland bei unserer Fahrt dorthin.

Angekommen machen wir eine Küstenwanderung zum Cape Split. Wir werden mit einem atemberaubenden, unvergesslichen Blick vom 80 m hohen Ufer aus belohnt.

Am nächsten Tag fahren wir nach Grand Pre, das am Südufer des Minas Basin liegt. Dort schauen wir uns die schlanke Felssteinkirche mit Glasmalereien an, die an die Acadiens erinnert. Vor der Kirche steht eine Statue der Evangeline. Hier endet für uns der Evangeline Trail.

Als nächstes geht es nach Burntcoat Head. Das Wetter ist etwas unbeständig und regnerisch. Wir möchten uns aber die Auswaschungen und Unterhöhlungen ansehen, die durch den starken Tidenhub (ca. 16 m) entstanden sind. Da erst in 4 Stunden Ebbe ist, sehen wir nur einen Teil der Unterhöhlungen.

Dann Weiterfahrt nach Truro bei Nieselregen. In Stewiacke machen wir einen kurzen halt und schauen uns das Mammut in Lebensgröße an. Man fand an dieser Stelle einen Mammutknochen. Man geht davon aus, dass das Mammut von damals 1.400 kg wog, 3,5 m hoch bis zur Schulter und 4,5 m im gesamten hoch war. Es soll 7,50 m lang und 2 m breit gewesen sein.

In Truro fahren wir zum Viktoriapark und laufen den Hemlock Trail zum Wasserfall.

Den Tag danach machen wir uns auf den Weg zum Fundy National Park, der in der Provinz New Brunswick (Neu Braunschweig) liegt. Wir verlassen erst mal Nova Scotia und werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückkommen.

Fazit: 8 Dinge, die uns aufgefallen sind …

  1. Die Kanadier sind sehr freundlich. Man grüßt sich beim Vorbeigehen, fragt wie es einem geht und spricht kurz über das Wetter. Falls man eine Frage hat oder Hilfe benötigt, versuchen die Kanadier sofort eine Antwort oder Lösung zu finden. Beispiel: Wir sind in einem Bell Geschäft (ähnlich Telekom Laden) und fragen nach einer Telefonkarte für Reisende. Daraufhin werden wir zum Konkurrenten geschickt, da dieser ein viel besseres Angebot für uns hat. Was sich dann auch letztlich so herausstellte.
  2. In Kanada spricht man Englisch oder Französisch. In einigen Gebieten leben die französische Kultur und Sprache weiter, während die Mehrheit der Bevölkerung (ca. 75%) englischer, schottischer oder irischer Abstammung sind.
  3. Sämtliche Schilder und Beschreibungen sind zweisprachig, sowohl auf Englisch als auch auf Französisch.
  4. Alle Preisangaben sind netto angegeben, hinzu kommt immer noch die HST (Harmonized Sales Tax). Das ist eine kombinierte Umsatzsteuer, welche die Provinzsteuer (PST – Höhe unterschiedlich je nach Provinz) und die nationale Mehrwertsteuer (GST) in einem einzigen Prozentsatz zusammenfasst. In Nova Scotia beträgt die HST 15 %. An der Kasse werden also normalerweise dann noch 15% HST draufgerechnet. Am Anfang wundert man sich, dass man mehr zahlen muss als auf dem Preisschild steht.
  5. Nur Geschäfte mit einer speziellen Lizenz dürfen Alkohol verkaufen. Daher gibt es spezielle Beer Stores oder Liquor Stores. Im Supermarkt oder an der Tankstelle bekommt man keinen Alkohol.
  6. Man darf in Kanada in der Öffentlichkeit keinen Alkohol konsumieren, nur auf privatem Gelände. Wenn man es trotzdem macht, dann kostet das $130.
  7. Karfreitag ist ein Feiertag in ganz Kanada. Ostermontag ist nur für die Regierungsmitarbeiter (Government) ein Feiertag.
  8. Beim Stopp-Schild müssen alle 4 Räder stehen. Falls nicht, kann es passieren, dass man eine Strafe bezahlt. Bei einem Stopp-Schild mit der Schrift 4-Way-Stop müssen alle Fahrzeuge halten und je nach dem wie die Reihenfolge der Ankunft war, darf einer nach dem anderen weiterfahren.