Cancún, Mexiko

Wir sind erstaunt, dass unser Flieger nach Cancún ausgebucht ist. Die Schlange beim Boarden wird im länger. 

Bereits beim Landeanflug Cancún haben wir einen schönen Blick auf die Halbinsel Yucatán. In Frankfurt war es kalt und regnerisch. Nach 13 Stunden Flugzeit dann sonnig, schwül und heiß. Für diese Jahreszeit für Cancún normal.

Wir wollen die Zeit in Cancún nutzen, einige Dinge zu erledigen. Unser Hotel hat ein gutes Wifi. Das ist auf unserer Reise nicht selbstverständlich und wir „jagen“ einem schnellen und gutem Wifi immer hinterher. 

Leider haben wir unsere Bilder auf der anderen Kamera und können keine Reiseberichte schreiben und hochladen. Das werden wir dann erst wieder in den USA machen können. Wir hatten nicht geplant, erst noch nach Mexico zu fliegen…

Das Hotel liegt mitten in Cancún. Die Hotels an der Zona Hotelera am Strand waren uns durchweg zu teuer und zu touristisch. Der Blick von unserem Balkon auf die Umgebung und das karibische Meer ist sehr schön. Es stellte sich heraus, dass gleich nebenan eine Disco bis in die Morgenstunden geöffnet hat. Mit Ohrenstöpsel konnten wir so einigermaßen schlafen.

Nur wenige Schritte entfernt hatten wir einen tollen Supermarkt. Unser Apartment hat eine kleine Küche. In Zeiten der Pandemie nutzten wir diese auch gerne. Wir verfolgten beim Einkaufen, wie ein Mitarbeiter gekonnt Nopal Granel (Nopales Kaktus) für den Verkauf vorbereitet.

Wir schicken unseren Schweizer Freunden Steffi und Ozy eine Info, dass wir gerade in Cancún sind zwecks Weiterreise in die USA. Prompt kommt die Meldung zurück „wir auch“. So ein Zufall. Sie hatten auch nicht damit gerechnet, dass der Schengenraum immer noch nicht in die USA einreisen darf. Jetzt sind wir schon nicht mehr alleine mit unserem Schicksal und wir besuchen die beiden.

Wir unternehmen einen Spaziergang zu deren Hotel. Für Krokodile haben wir kein Futter mitgenommen. Wir hoffen, dass sie keinen Hunger auf Touristen haben.

Im Oktober treibt es sehr viele Braunalgen an den Strand und von Karibik ist dann nicht mehr viel übrig.

Das Treffen mit Steffi und Ozy war sehr schön und haben wir genossen. Ein lustiger Nachmittag, wir hatten uns viel zu erzählen, den wir nochmals wiederholt haben.

Der Blick Nachts von unserem Hotelbalkon war ebenfalls beeindruckend. Das pulsierende Leben der Innenstadt kommt auf dem Bild nicht wirklich herüber 🙂

Wir hatten uns übers Internet informiert, welches Labor zuverlässig PCR-Tests anbietet. Wir hatten Glück mit der Auswahl unseres Labors. Bereits nach 1,5 Stunden bekamen wir schriftlich das Ergebnis bekannt gegeben unter Einhaltung der vorgegebenen Erfordernissen der Fluggesellschaft. Wir konnten unsere Dokumente hochladen, d.h. der Weiterreise stand nichts mehr im Wege. Die 14 Tage haben wir „hinter“ uns gebracht.