Resümee zu Ost-Kanada und den maritimen Provinzen:
Pulsierende Großstädte wie Toronto und Montreal haben wir besucht, Naturwunder wie die Niagarafälle konnten wir bestaunen, vom französischen Charme in Quebec City wurden wir verzaubert und in den weiten Wäldern, Bergen, Seen in den Nationalparks haben wir Ruhe erfahren. Landschaften von rauer Schönheit, wilden Wäldern und Abgeschiedenheit, geschichtsträchtige Städte, atemberaubende Panoramastraßen das boten uns die atlantischen Provinzen.
Die Kanadier sind extrem nett, aufgeschlossen, zuvorkommend und hilfsbereit, was den Aufenthalt sehr angenehm macht. Wir waren sehr gerne Traveller in Kanada und freuen uns schon später noch den Westen zu erkunden.
Wir kamen Mitte/Ende April an und haben den Winter in Nova Scotia mitbekommen. In Quebec und Ontario haben wir dann sommerliche Spitzentemperaturen im Juli/August von über 30 Grad erlebt. Frühjahr und Herbst fallen in Ostkanada kürzer aus als in Europa, dafür jedoch umso dramatischer. Im Frühjahr kann die Schneeschmelze ganze Landstriche in Schlammlandschaften verwandeln – das erlebten wir in New Brunswick und passten unsere Reiseroute entsprechend an.
Als Europäer ist man bezüglich Umweltschutzes gelegentlich irritiert. Hier ein mit laufendem Motor geparkter Wagen, dort weder Mülleimer noch getrennte Entsorgung. Ein Umdenken ist allerdings im Gange, öfter sahen wir Straßenschilder mit hohen Geldstrafen bei sorglosem wegwerfen von jeglichem Müll.
„Wir haben Ost-Kanada als weltoffen, vielfältig und sicher erlebt.“